Isometrie
Der Entwurf „Polypark Kreuztal“ entstand, um eine neue Stadthalle nach dem Brand der alten zu entwerfen. Der Standort nahe dem Bahnhof und entlang des Weges zur Innenstadt schafft eine wichtige Verbindung zwischen beiden. Aufgrund der großzügigen Fläche des Grundstücks wurde entschieden, mehrere Nutzungen zu integrieren. Die Planung erfolgte auf Basis eines quadratischen Rasters, das als Grundlage für die Anordnung der Gebäude diente. Alle Bauwerke folgen einem einheitlichen gestalterischen Konzept: Das Gestaltungskonzept der Hallen lehnt sich an die zahlreichen im Siegerland stehenden Industriehallen an, die das Projekt mit den pragmatischen Raumkonzepten Mies van der Rohes zu verbinden versucht.
Lageplan
Lageplan Ausschnitt
Alle Bauten folgen einem einheitlichen Konzept: eine Holzkonstruktion innen, außen eine Hülle aus transluzentem Polycarbonat, das Tageslicht einlässt und nachts Licht nach außen abgibt. Sechs Gebäude bieten vielfältige Funktionen: eine Stadthalle für Veranstaltungen, ein Co-Working-Gebäude nach dem „Haus-in-Haus“-Prinzip, eine Werkstatt, ein Café, ein Atelier und eine öffentliche Toilette. Die Freiflächen sind in vier Bereiche unterteilt: einen Spielplatz als Ersatz für den alten, einen Skatepark, eine Freilichtbühne mit Tribüne und einen Marktplatz. Darüber hinaus bieten zahlreiche Sitzmöglichkeiten den Besuchern des Areals Aufenthaltsqualität und laden zum Verweilen ein.
Grundriss Konzerthalle EG
Grundriss Konzerthalle OG
Schnitt A-A Konzerthalle
Schnitt B-B Konzerthalle
Innenraumperspektive Konzerthalle
Grundriss Werkstatt EG
Grundriss Werkstatt OG
Schnitt A-A Werkstatt
Schnitt B-B Werkstatt
Innenraumperspektive Werkstatt
Grundriss Co-Working EG
Grundriss Co-Working OG
Schnitt A-A Co-Working
Schnitt B-B Co-Working
Innenraumperspektive Co-Working
Grundriss Café
Grundriss Atelier
Schnitt A-A Café
Schnitt B-B Café
Innenraumperspektive Café
Schnitt A-A Atelier
Schnitt B-B Atelier
Innenraumperspektive Atelier